Einführung in den Devisenhandel

Grundlagen zum Handel am Devisenmarkt

Der Devisenmarkt wurde 1971 mit der Abschaffung von festen Wechselkursen gegründet. Der Devisenhandel wuchs kontinuierlich im Laufe der 1970er Jahre, aber mit den technologischen Fortschritten der 80er Jahre nahm der Währungshandel von Handelsniveaus um 70 Milliarden $ pro Tag auf das gegenwärtige Niveau von 3 Billionen US Dollar rapide zu.

Einführung in den DevisenhandelDer Währungsmarkt setzt sich aus ungefähr 5000 Handelseinrichtungen wie internationalen Banken, Staatsbanken (Zentralbanken), kommerziellen Gesellschaften und Maklern zusammen. Es gibt keine Börse im klassischen Sinne. Devisen Haupthandelszentren gibt es in New York, Tokyo, London, Hongkong, Singapur, Paris und auch in Frankfurt. Der ganze Handel läuft telefonisch bzw. elektronisch über das Internet.Der größte Teil des Devisenhandels wird durch Währungshändler veranlasst, welche versuchen große Gewinne mit kleinen Devisenbewegungen auf dem Markt zu erzielen. Auf geschäftlich motivierte Währungstransaktionen entfällt nur ein kleiner Teil des Gesamtumsatzes.

Auch wenn es viele große Institutionen im Devisenhandel gibt, ist der Devisenmarkt auch für den kleinen Anleger frei zugänglich aufgrund von Regeländerungen. Früher gab es eine minimale Transaktionsgröße und Devisenhändler mussten strenge Anforderungen erfüllen. Mit dem Beginn des Internethandels sind diese Regulierungen geändert worden, die es Marktteilnehmern nun erlaubt die Handelseinheiten (Lots) in kleinere Einheiten aufzuteilen. Jedes Lot ist ungefähr $100,000 wert und ist für den individuellen Kapitalanleger erschwinglich, da das Produkt mit einem großen Hebel ausgestattet ist (vergleichbar mit einer hohen Fremdfinanzierung). Gewöhnlich beträgt der Hebel 100:1, sprich mit $1,000 Handeln Sie Devisen im Wert von $100,000. So genügen schon kleinste Devisenkursbewegungen um ansehnliche Gewinne zu erreichen.

Vorteile beim Devisenhandel gegenüber anderen Finanzmärkten

Liquidität
Aufgrund der Größe des Devisenmarktes sind die Anlagen äußerst liquide. Internationale Banken stellen laufend Kurse zur Verfügung. Dabei werden die Währungskurse als bid (zu diesem Kurs verkauft man seine Währungsposition) und ask (zu diesem Kurs kann man die Währung kaufen) dargestellt.
Wegen der vielen Transaktionen gibt es stets einen Käufer und Verkäufer für jede Währung.

Öffnungszeiten
Der Markt ist 24 Stunden pro Tag, 5 Tage pro Woche geöffnet. Der Markt öffnet am Montagmorgen australische Zeit und schließt am Freitagnachmittag New Yorker Zeit.

Keine Handelsbeschränkungen
Jeder kann beim Devisenhandel schon mit kleinen Handelspositionen große Kursgewinne erzielen.
Dabei ist der Handel mit Devisen von jedem Ort der Welt möglich, es genügt ein Zugang zum Internet.

Keine Kommissionen
Forex Broker verdienen Geld, indem sie einen Spread (Differenz von Kaufkurs zu Verkaufskurs) festlegen, Gebühren werden im Gegensatz zu anderen Finanztransaktionen (beispielsweise Aktien) nicht berechnet.

Sofortiger und risikoloser Start jederzeit möglich
Dank der angebotenen Demokonten kann jeder zuerst die jeweiligen Handelsplattformen ausprobieren und testen wie geschickt man sich im Devisenhandel anstellt bevor man echtes Geld riskiert. Aber auch wer sofort loshandeln möchte der kann innerhalb weniger Minuten die erste Währungstransaktion tätigen.

Transparenter Markt
Währungsschwankungen am Devisenmarkt werden gewöhnlich durch Änderungen in nationalen Wirtschaften verursacht. Nachrichten über diese Änderungen sind für jeden zur gleichen Zeit zugänglich – es kann damit keine ‚Insidergeschäfte‘ beim Devisenhandel geben.

Wie funktioniert der Devisenhandel?

Währungen werden immer in Devisenpaaren gehandelt
So wie beispielsweise der US-Dollar zum Japanischen Yen oder das Britische Pfund zum Euro. Jede Transaktion bedeutet den Verkauf einer Währung und den Kauf einer anderen Währung. Wenn ein Kapitalanleger glaubt, dass der Euro gegen den Dollar an Wert gewinnen wird, so verkauft er Dollars und kauft dafür Euro.

Da Währungen stets in Bewegung sind, besteht jederzeit die Chance einen Profit zu erzielen.
Sogar kleinste Kursänderungen können riesige Gewinne beim Devisenhandel ergeben, wegen des kleinen Einsatzes bei hohem Hebel (siehe oben).