Devisenbroker

Welcher Forexbroker für den Handel an der Forex?

Die meisten Devisenhändler nutzen einen Broker, um ihre Forex Transaktionen zu tätigen. Dabei werden die Bezeichnungen: Forexbroker, Devisenbroker, aber auch Währungsbroker am häufigsten benutzt. Was genau ist nun ein Forexbroker? Genau genommen ist ein Broker eine Person oder eine Gesellschaft, die Kauf- und Verkaufsaufträge eines Kapitalanlegers ausführt. Forexbroker verdienen Geld, indem sie eine Provision für ihre Dienstleistungen berechnen, beim Devisenhandel ist dies der Spread (Kursunterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs).

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Wissenswertes über Devisenbroker

Ein Devisenbroker muss einer großen Finanzeinrichtung wie einer Bank angeschlossen sein, um das für den Marginhandel notwendige Kapital zur Verfügung stellen zu können.

DevisenbrokerBevor man mit dem Devisenhandel beginnen kann, muss man ein Konto bei einem Forexbroker eröffnen. Dabei hat man eine große Auswahl. Achten Sie vor allem auf die Spreads und überzeugen Sie sich vorab von den Leistungen des Forex Brokers durch ein Testkonto (welches im im Bereich des Forexbroking zumeist als Demokonto bezeichnet wird). Das Forex-Testkonto wird von vielen Brokern angeboten, sie können dort schon mal alle Funktionen testen und teilweise auch mit Spielgeld unter realen Bedingungen ihr Geschick für den Forexhandel überprüfen.

Sie können auch versuchen einige Forex Onlinebroker auszuwählen, und sich mit diesen in Verbindung setzen, um zu sehen, wie schnell sie auf Anfragen antworten. Natürlich sollten Sie auch sämtliche Unklarheiten klären bevor sie eigenes Geld einsetzen.

Sollte Sie kein Englisch sprechen, so sollten Sie darauf achten, dass die Handelsplattform und der Kundenservice in deutscher Sprache ist.

Kundenservice und Sicherheit sind ein wichtiges Kriterium bei der Devisen Brokersuche. Ebenso wichtig ist aber eine schnelle Ausführung Ihrer Aufträge. Achten Sie darauf, dass eine automatische Ausführung angeboten wird und klare Regeln bei stärker werdenden Kursschwankungen vorgegeben sind (Währungsbroker vergrößern häufig Ihre Spreads bei größeren Kursbewegungen).

Danach sollten Sie sich über weitere Gebühren erkundigen, wie etwa über den Preis für Überweisungen und sonstige Kosten (zum Beispiel, ob der Versand von Kontoauszügen etwas kostet).

Erkundigen Sie sich auch über die Marginregeln. Diese können für verschiedene Währungen unterschiedlich sein, manchmal ändern Sie sich häufig. Oft hängt die Margin auch vom gewählten Kontotyp ab.

Das Handelssystem ist für den Forextrader sehr wichtig, die Devisenbroker setzen hier verschiedenste Systeme ein. Testen sie vorab Demozugänge, die einige Broker anbieten. Wichtig sind hierbei die Zuverlässigkeit und auch eine schnelle Bedienbarkeit. Diese Handelssoftware sollte einen vollautomatischen Handel ermöglichen und auch Charts darstellen können. Desto mehr sich ein System erweitern lässt, desto mehr kann es an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Andere wichtige Informationen, die man vorab einholen sollte: Ob Zinsgutschriften für Kontoguthaben vergütet werden, ein Kontominimum erforderlich ist, welche Devisen man beim Broker handeln kann und natürlich auch, ob die Einlagen der Kunden beim Forexbroker versichert sind.

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